Warum Babys tragen?

Babys zu tragen liegt in der Natur der Menschen. Neugeborene und Babys werden schon seit Jahrhunderten von Ihren Eltern getragen, sie sind Traglinge. Ob im Tragetuch oder einer Babytrage:

Babys tragen macht glücklich!

Babys tragen fördert die Entwicklung des Babys und stärkt die wichtige Bindung zwischen Eltern und ihrem Kind. Im Folgenden erfährst du alles Wissenswertes rund um das Thema Baby tragen. Dabei werfen wir einen Blick auf die Hintergründe sowie die medizinischen und psychologischen Aspekte des Babytragens. Zudem zeigen wir die vielen Vorteile auf, die sich im Alltag ergeben, wenn man sein Baby trägt. Nicht zuletzt beleuchten wir das Thema Babys tragen aus Sicht von Ärzten und Hebammen.

Warum ist das Tragen von Babys so wichtig?

MENSCHENBABYS SIND VON NATUR AUS TRAGLINGE UND PROFITIEREN DAVON, WENN SIE VON IHREN ELTERN GETRAGEN WERDEN.

Wenn dein Baby auf die Welt kommt, ist es erst mal hilflos. Es ist auf die Nähe und Fürsorge der Mutter angewiesen und wird ganz automatisch auf den Arm genommen und getragen. Säuglinge können die Umwelt noch nicht wahrnehmen: gerade einmal 20-30 cm sieht ein Baby scharf – danach verschwimmt alles. Das ist gerade so weit, dass dein kleiner Schatz das Gesicht von demjenigen erkennen kann, der es gerade hält. Genau dieser optimale Abstand besteht beim richtigen Tragen eines Babys in einer Babytrage oder einem Babytragetuch. Mit deinem Körperkontakt erinnert sich dein Kind an die Zeit in deinem Bauch. Dein Geruch, deine Stimme, dein Herzschlag – alles, was es kennt. Seit Beginn seines Lebens. Dein Baby wird ruhig, schreit weniger und fühlt sich sofort geborgen und sicher.


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Gute Gründe sein Baby zu tragen:

  • bindungsfördernd
  • getragene Babys weinen bis zu 51 % weniger
  • fördernd für die psychische Entwicklung
  • schenkt Eltern Freiheit und Flexibilität
  • fördert die gesunde Hüftentwicklung
  • entlastet den Rücken des Tragenden

Welche Vorteile habe ich davon, mein Baby zu tragen?

Auch für dich gibt es gute Gründe dein Baby zu tragen! Nach der Geburt deines Kindes ist vieles erst einmal neu. Du wirst dabei schnell merken, dass du glücklicher bist, wenn dein Kind bei dir ist. Dein Körper schüttet Glückshormone aus. Das hat die Natur so vorgesehen. Wie schön, wenn du dabei noch beide Hände frei hast. Sei es um zu kochen, Erledigungen zu machen, oder einfach in Ruhe zu entspannen und den Zauber des Mutterseins zu genießen.

Raus aus dem Wochenbett

Wenn du dich an deinen Alltag mit einem neuen Erdenbewohner gewöhnt hast, kommt oft der Wunsch hoch, wieder am Leben teilzunehmen. Ob Spaziergänge, Bummeln in der Stadt oder einfach nur mit Freunden treffen. Du tust dir mit einem getragenen Kind sehr leicht. Es ist eng an deinem Körper, weiß sich in Sicherheit und kann die Umgebung und die neue Welt mit dir gemeinsam – aus sicherer Distanz – kennenlernen. Wenn es ihm zu viel wird, kann dein kleiner Schatz sich wieder ankuscheln, die Äuglein schließen, und sich von deinem Herzschlag & deiner Bewegung,in das Land der Träume wiegen lassen.

Sein Baby zu tragen, bedeutet flexibel im Alltag zu sein.

Hände frei. Mama ist für das Baby da und kann sich dennoch um alltägliche Aufgabe, evtl. Geschwisterkind, Hund oder sich selbst kümmern, während das Baby in der Trage schläft. Zeitliche Flexibilität für den Tagesablauf: Mittagsschlaf kann auch in der Trage fortgesetzt werden. Örtliche Flexibilität: Das Baby kann überall mitgenommen werden. Auch an Orten, an die ein Kinderwagen nur schwer hinkommt, kann mit einer Babytrage von KOKADI alles erreicht werden. Stillen in der Babytrage: Einfacher und diskreter geht es in der Öffentlichkeit nicht.



Babys tragen ist gesund.


Gesunde Hüftentwicklung in der Babytrage.

Neugeborene kommen mit relativ weichen Knochen zur Welt, die überwiegend aus Knorpel bestehen. Auch die Babyhüfte ist noch nicht voll ausgebildet. Liegt das Baby auf dem Rücken oder hebt man es hoch, winkelt es reflexartig seine Beine an. Der Oberschenkelkopf nimmt dabei die anatomisch optimale Stellung in der Hüftgelenkspfanne ein, die einer gesunden Hüftentwicklung dient. Dies ist die sogenannte Anhock-Spreiz-Haltung, die ergonomisch korrekte Trageposition, bei der sich die Knie angewinkelt auf Bauchnabelhöhe befinden. Beim Binden des Tragetuchs und der Anpassung des Stegs einer Babytrage sollte der Stoff bzw. der Steg daher bis zur Kniekehle des Babys reichen um somit den Oberschenkel bis zum Kniegelenk zu unterstützten und um eine stabile Position des Hüftgelenks zu erreichen. Richtiges Tragen in der Anhock-Spreiz-Haltung wirkt präventiv und therapeutisch bei Fehlbildungen der Hüfte (vgl. E.Fettweis, 2004).

Gesunder Rücken.

Die Wirbelsäule ist anfangs noch gerundet. Die Entwicklung hin zur typischen S-Form der Wirbelsäule wie bei einem Erwachsenen erfolgt im Lauf des ersten Lebensjahres. Mit der korrekten, festen Bindung eines Tragetuchs oder einer Babytrage wird der kindliche Rücken Wirbel für Wirbel in der aufrechten Position gut gestützt. Das Tragen in der Vertikalen hat weiterhin den Vorteil, dass der Säuglingskopf mit den noch weichen Knochen durch die richtige Bindetechnik oder Kopfstütze der Babytrage gestützt wird und so einer lagerungsbedingten Deformation des Hinterkopfes vorgebeugt werden kann. Richtiges Tragen stärkt die Rückenmuskulatur der Tragenden parallel zur Gewichtszunahme des Babys. Mit einer ergonomischen Babytrage wird der Rücken beim Tragen entlastet und Rückenbeschwerden vorgebeugt. So ist Babytragen auch gesund für Mama und Papa.

Richtig tragen!

Der Blick des Babys sollte dem Tragenden zugewandt sein. Ist hingegen der Blick des Babys nach vorne gerichtet, werden dessen Beinchen nicht abgestützt und die Hüftgelenke geraten in eine gestreckte Position, wodurch der Kopf des Oberschenkelknochens die Ränder der Gelenkpfanne verformen (Hüftdysplasie) oder sogar verlassen (Hüftluxation) kann. Auch der runde Rücken wird dann nicht gestützt, sondern ins Hohlkreuz gedrückt. Zudem kann das Baby „bedrohliche“ Situationen nicht durch einen schnellen Blickkontakt mit Ihnen überprüfen. Selbst wenn es müde wird, kann es sich den vielen Reizen schwer entziehen. Das Kind sollte auf „Kopfkusshöhe“ getragen werden. Dabei schmiegt es sich an den Tragenden an. Es darf nicht in sich zusammensinken noch zur Seite kippen. Für einen höheren Tragekomfort kann man mit seiner Tragehilfe abwechselnd auf der Brust, dem Rücken oder sogar der Hüfte tragen.



KOKADI Babytragen & Tragetücher: Von Hebammen und Ärzten empfohlen.


KOKADI Tragehilfen verbinden Wissenschaft, Handwerkskunst und Liebe. Alle Trageprodukte von KOKADI und ihre Funktionalität, sind auf die gesund Entwicklung des Babys abgestimmt.


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"Für die ganz besondere Zeit , in der der Aufbau der Mutter-Kind-Bindung beginnt, erleichtert KOKADI mit den vielfältigen ergonomischen Tragehilfen das Elterndasein. Sie bringen nicht nur den gewohnten Herzschlag und Duft der Mama, sondern erleichtern das Leben der Mutter in der Wochenbettzeit und darüber hinaus."

Kiriaki avramidou
Hebamme


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"KOKADI verbindet, nicht nur Eltern und Kinder, sondern auch Wissenschaft und Liebe. Die ergonomischen Tragen von KOKADI werden den körperlichen und seelischen Bedürfnissen des kleinen Traglings gerecht und erfreuen durch die Qualität der Stoffe und ihren außergewöhnlich frischen Farben!"

Desiree Ratay
Ganzheitliche Ärztin in der Kinderarztpraxis
www.doktormami.de



Warum KOKADI?

KOKADI ist mehr als ein Produkt. KOKADI ist ein Lebensgefühl.


⋆。°✩ Optimale Ergonomie und maximale Sicherheit beim Babytragen.

KOKADI Babytragen sind ergonomisch konzipiert und wachsen mit dem Baby mit. Damit das Baby die ideale Anhock-Spreizhaltung einnehmen und immer passend zu Körpergröße und Gewicht gestützt werden kann, bieten wir unsere Tragen in drei Größen (Babysize, Toddler und XL) sowie mit unterschiedlichen Flächengewichten (von 170 g/m² – 450 g/m²) an. Durch die Kopfstütze wird der Kopf des Babys stabilisiert und geschützt. Am Hüftgurt ist zur Sicherheit eine Dreipunktschnalle eingesetzt. So können Eltern entspannt und mit bestem Gewissen tragen.

⋆。°✩ Schöne Designs und beste Bio-Materialien.

Wir setzen uns in Sachen Produktdesign, ob visuell oder haptisch, keine Grenzen. Voraussetzung dabei: Die verwendeten Materialien stammen aus biologisch kontrolliertem Anbau und fairer Produktion. Je nachdem was ein Produkt können soll, gibt es KOKADIs aus robuster Bio-Baumwolle, seidiger Viskose aus Bambus-Zellstoff, kuscheligem Modal aus Buchenholz, wärmenden Mohair, weichem, luftdurchlässigen Tencel, reißfestem Hanf, atmungsaktiven Leinen und noch vielem mehr. Die variierenden Webarten, Motive und stylischen Farben sorgen für unverwechselbare Designs in Bio-Qualität und lassen Elternherzen höherschlagen.

⋆。°✩ Vielfalt und Einzigartigkeit.

Typisch für KOKADI Produkte: Sie sind angenehm kuschelig und unverkennbar farbenfroh und stilvoll. Alle Produkte und Designs werden im Headoffice in Deutschland entworfen und in Europa handgenäht. Dabei ist jedes KOKADI, ob Classic oder Limited, liebevoll handgefertigt und dadurch wie ein Unikat.

⋆。°✩ Eltern und Kind.

Die Trageprodukte von KOKADI verbinden Eltern liebevoll mit ihrem Baby. Das Baby kann überall mit dabei sein und fühlt sich durch die Nähe zur Bezugsperson sicher und geborgen. Dabei werden dem Baby wichtige Bindungserfahrungen vermittelt und seine psychische Entwicklung gefördert. KOKADI Mamas und Papas entdecken die Welt gemeinsam mit ihrem Baby – von Anfang an!

⋆。°✩ Hype & Lebensgefühl.

#einmalkokadiimmerkokadi, #wirkennenunsausdemkokadifanclub #kokadiverbindet Wer mit KOKADI trägt, wird nicht selten zum Fan. KOKADI spezifische Begrifflichkeiten wie „DISO“ (desperately in search of) oder „Atta“ (anonyme Tragetuchabhängige), tätowierte Mamas mit KOKADI-Motiven und das Sammeln begehrter Designs stehen beispielhaft für den KOKADI Hype. KOKADI ist mehr als ein Produkt. KOKADI ist ein Lebensgefühl, das verbindet.

Alle Vorteile von Baby tragen auf einen Blick.

  • Gesunde Entwicklung des kindlichen Hüftgelenkes durch physiologische Anhock-Spreiz-Haltung.
  • Hilft prophylaktisch und therapeutisch bei Hüftdysplasie.
  • Hilft prophylaktisch und therapeutisch bei lagerbedingter Deformation des Kopfs.
  • Hilft bei Koliken, als Bauchmassage des Kindes. Babys leiden manchmal unter Blähungen. Durch die Wärme der Mutter und dem sanften Druck auf den Bauch durch den Bauch der Mama entspannt sich das Baby, der Darm kommt in Schwung und die Bauchschmerzen verschwinden durch abgehende Lufte.
  • Aufstoßen: Ein Bäuerchen machen lassen nach der letzten Mahlzeit ist nicht notwendig. Die aufrechte Position und die sanfte Massage durch den Bauch der Mama hilft, eventuell verschluckte Luft wieder hinauszubefördern.
  • Gesund werden nach Krankheit / schnellere Genesung. Laut Studien genesen Menschen mit viel Körperkontakt schneller.
  • Wärmeaustausch bei Kälte. Im Winter wärmen sich Baby und Mama gegenseitig und schützen sich so vor Unterkühlung.
  • Skin-to-Skin Tragen bei Fieber: die Nähe beim Tragen, insbesondere mit direktem Hautkontakt von Mama und Baby fördert die Genesung. Durch das Schwitzen entsteht Verdunstungskälte, die das Baby kühlt.
  • Training des Gleichgewichtssinns durch ständige und sich immer ändernde Bewegungen der Mutter oder des Vaters.
  • Laut Studie erkranken Kinder mit starkem Körperkontakt seltener an schweren Infektionen.
  • Ruhigerer Schlaf.
  • Höhere Ausschüttung von Wachstumshormonen durch viel Berührung und Körperkontakt.
  • Bessere Reifung des Gehirns durch viel Berührung und Körperkontakt.
  • Getragene Babys weinen 51 % weniger.
  • Sicherere Bindung zur Bezugsperson: 83% statt bei nicht getragenen Kindern nur 38%.
  • Babys erleben sich als selbstverständliches Familienmitglied durch die Aufmerksamkeit und die Involvierung in alle Alltagssituationen.
  • Babys fühlen sich geliebt: Die Mama kann den Zustand des Kindes durch den engen Kontakt sehr schnell erkennen. Hat das Baby andere Bewegungen, Körperspannung, Atemfrequenz, Geräusche? Auf das letzte Mittel, dem lauten Schreien können Babys getrost verzichten und diese Ressourcen sparen, weil die Mutter sehr frühe Zeichen erkennt und eine entspanntere und intuitivere Kommunikation entsteht.
  • Babys fühlen sich gesehen: Die Signale des Hungers werden meist schon im frühen Stadium des Hungers erkannt. Das Baby ist mit im Geschehen und wird nicht in einem anderen Zimmer alleine gelassen.
  • Sinnesentwicklung des Kindes wird stärker gefördert: Das Baby ist überall im Alltag dabei und bekommt viele verschiedene Eindrücke mit. Von Geräuschen, Gerüchen aber auch der Sprachmelodie der Umgebung.
  • Bessere soziale Bindung des Kindes.
  • Der enge Hautkontakt fördert das Glückshormon Oxytozin, welches auch die Milchproduktion der Mutter ankurbelt. Nebenbei steigert der höhere Oxytozingehalt das eigene Wohlbefinden, was zusätzlich die Bindung zum eigenen Kind stärkt.
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